Der Februar war bei mir noch ein ruhiger & zurückgezogener Wintermonat, in den ich Dir jetzt ein paar Einblicke gewähre. Die Power war noch nicht zu 100% da und durfte im geschützten Raum langsam und behutsam wachsen, zwischendurch nochmal Pause machen und sich in ihrem Tempo entfalten. Vielleicht ging es Dir ja genauso…

Für diesen Monatsrückblick werfe ich den Blick auf drei unterschiedliche Stationen, die aber trotzdem zusammenpassen, weil alle drei ihren Teil dazu beitragen, den Kontakt zu sich herzustellen bzw. bewusst im Kontakt zu bleiben.

Fastenzeit: 7 Wochen ohne Überforderung

Im Februar startet jedes Jahr die Fastenzeit und dieses Jahr habe ich eine Aktion wiederbelebt, die ich vor vielen Jahren schon einmal angeboten hatte. Sie passt sehr gut zu meiner Stimmung in diesem Monat und deshalb macht es mir viel Freude, gemeinsam mit euch unterwegs zu sein.

Während einige mit viel Elan und Action in das neue Jahr starten oder sich von ihrem Umfeld mitreißen lassen, wollte ich mit diesem kostenfreien Angebot, das Tempo nochmal runterfahren, zur Reflexion einladen und Achtsamkeit einladen.

Viele Mütter sind quasi im Hamsterrad zu Hause. Das Gefühl der Überforderung ist zum ständigen Begleiter geworden – es muss ja weitergehen. Genauso kennen sie Mutterschaft, es ist wurde irgendwie zur vertrauten „Komfortzone“ und die Alternativen sind im Laufe der Zeit komplett aus dem Blickfeld verschwunden.

„7 Wochen ohne Überforderung“ ermöglicht es den Frauen mit meiner Anleitung einen Schritt zur Seite zu treten und einen bewussten Blick auf ihren Alltag zu werfen. Dieser Perspektivwechsel ermöglicht es in die Reflexion zu gehen, scheinbar unveränderliche Normalitäten zu hinterfragen und neue Möglichkeiten zu entdecken.

Ich versorge die Frauen mit Wissen rund um das Thema Stress & Überforderung, leite sie in ihrem Reflexionsprozess an und gebe ihnen Impulse an die Hand für mögliche Veränderungen in ihrem Alltag.

Wenn Du für die restlichen Wochen noch mit einsteigen willst, kannst Du Dich hier für 0 € anmelden:

Auszeit: 66 Stunden Zeit für mich

Auf dieses persönliche Highlight im Februar habe ich schon lange hingefiebert! Es war das Weihnachtsgeschenk meiner Familie und ich bin sehr dankbar für diese Möglichkeit, neben meinen regelmäßigen alltäglichen Selbstfürsorge-Momenten nun auch mal wieder ein ganzes Wochenende zu meiner freien Verfügung bekommen zu haben.

Ohne lange Anreise durfte ich 66 Stunden in unmittelbarer Nähe zur Ostsee verbringen. 66 Stunden nur für mich mit viel Natur und ohne jegliche Verpflichtungen im Außen. Ich konnte mir Zeit nehmen für zwei lange Spaziergänge am Strand, den ich um diese Jahreszeit nur mit wenigen Menschen und Tieren teilen musste. Und natürlich habe ich auch meine Kamera mitgenommen.

Ein persönliches Thema lag zu dieser Zeit ganz oben auf und so bin ich mit eben diesem Thema an diesem Wochenende sehr tief eingetaucht. Was sonst zwischen meinem beruflichen Wirken und dem Familienalltag nur stückweise möglich ist, konnte ich an diesem Wochenende mit Journaling, lesen und „sitzen“ tiefer durchfühlen mit der Gewissheit, ausreichend Zeit dafür zu haben. Für die Integration der Erkenntnisse durfte Bewegung natürlich nicht fehlen.

Seelenzeit

Für mich war dieses Wochenende eine echte „Seelenzeit“. Bei einem meiner Spaziergänge entdeckte ich dieses Haus und zusammen mit den Erlebnissen, die ich mir an diesem Wochenende schenkte, wuchs in mir der Gedanke für ein neues Angebot.

Willst Du Dir auch eine „Seelenzeit“ schenken?

Für manche ist die Vorstellung, mehrere Tage alleine mit sich zu verbringen, einerseits mit einer großen Sehnsucht verbunden, aber vielleicht fühlt es sich auch unsicher an. Die Angst vor Einsamkeit oder großen Gefühlen hat Dich vielleicht bisher abgehalten, Dir eine solche Auszeit zu nehmen.

Diesen Raum würde ich gerne für Dich halten & Dich bei Deiner Seelenzeit begleiten. Ganz dezent im Hintergrund, aber präsent & greifbar, wenn Du z.B. Co-Regulation brauchst.

Ich sorge für das Drumherum.
Du bestimmst, wie Du die Zeit mit Dir verbringen möchtest.
Ich helfe Dir, Deinen Bedürfnissen & Themen auf die Spur zu kommen.
Du entdeckst Deine Intuition und lässt Dich von ihr leiten.
Ich bin für DICH da – mit meiner vollen Präsenz für Deine „Seelenzeit“

Wenn Du den Ruf spürst, dann melde Dich bei mir. Im Moment ist alles noch im Werden, aber Du brauchst nicht warten, bis „es fertig ist“. Denn es wird erst „fertig sein“ mit Dir. Deine Seelenzeit richtet sich nach Dir.

29.02. – der unsichtbare Tag

Auch in diesem Jahr war ich wieder als Teilnehmerin auf dem virtuellen Equal Care Day Festivals dabei. Dieses Jahr konnte der Aktionstag sogar direkt am „unsichtbaren Tag“, dem 29. Februar, stattfinden. In der virtuellen Care-Landschaft ging es mit dem Avatar von Bühne zu Bühne oder vom Lagerfeuer an den Strand, auf das Equal Care-Schiff und in virtuelle Workshop-Räume. Leider habe ich vergessen einen Screenshot davon zu machen, aber auf der Seite des Equal Care Days kannst Du Dir auch einen Eindruck davon machen.

Inhaltlich war es für mich am Vormittag auf jeden Fall wieder lehrreich. Es wurde erneut deutlich:

„Care-Arbeit ist die wichtigste Arbeit überhaupt“

Dr. Christine Globig

Eine übergreifende Erkenntnis für mich & meine Arbeit war: Equal Care hat so viele Bereiche und Facetten, die ich nicht alle beleuchten kann und will. Ich fokussiere mich auf die unbezahlte Care-Arbeit in Familien mit mehr oder weniger kleinen Kindern.

Mir geht es darum,

  • dass Mütter gesehen werden mit der vielen unsichtbaren Arbeit, die sie jeden Tag und oft genug auch jede Nacht leisten
  • dass Väter ihren Frauen nicht nur im Haushalt und mit den Kindern “helfen”, sondern sich genauso verantwortlich fühlen & zeigen
  • dass Eltern gemeinsam ihre Form von gleichberechtigter Elternschaft besprechen & gestalten
  • dass Mütter & Väter in ihrer Elternschaft Unterstützung von ihrem “Dorf” bekommen
  • dass Mütter & Väter ihren Kindern gleichberechtigte Elternschaft vorleben, ihnen ein Vorbild sind und damit einen gesellschaftlichen Wandel ermöglichen
  • dass die Verantwortlichen unserer Gesellschaft unsichtbare & unbezahlte Care-Arbeit als Grundlage unserer Gesellschaft wahrnehmen & wertschätzen
  • dass wir untereinander weibliche Solidarität leben #momempowerment und Feminismus auch ein Gewinn für Männer ist

Abends kamen wir dann noch mit einigen der Teilnehmenden und Verantwortlichen in den gemeinsamen Austausch am digitalen Lagerfeuer. Dabei wurde deutlich, dass es viele verschiedene Familienmodelle gibt, die ich persönlich unter den Begriff „Equal-Care“ bzw. gleichberechtigte Elternschaft fassen würde. Viele unterschiedliche Idee & Tipps wurden miteinander am Lagerfeuer geteilt und die Verbundenheit untereinder wurde spürbar.

Das gab es im Februar 2024 neu auf dem Blog

Man merkt, dass dieses Jahr für mich mit einer besonderes Zahl daher kommt… 😉

40 vor 40
Inspiriert von meiner ehemaligen Kollegin und Reisebloggerin Steffi habe ich eine neue Bucket-Liste erstellt mit insgesamt 40 Vorhaben, die ich bis zu meinem 40. Geburtstag im November 2024 umsetzen will.

7 Wochen ohne Überforderung
Seit dem Aschermittwoch bin ich unterwegs mit einigen Mamas, die ihren Mama-Alltag während der Fastenzeit entstressen und sich wieder mit sich selbst in Kontakt bringen. Für weniger Überforderung hin zu mehr Balance & Gelassenheit.

40 Fun Facts über mich
Jetzt gibt es auch bei mir auf dem Blog einen Artikel mit Fun Facts über mich, die Du vielleicht noch nicht über mich wusstest. Die ersten 10 habe ich im Februar veröffentlicht und bis zu meinem 40sten Geburtstag will ich nach & nach insgesamt vierzig mehr oder weniger lustigen Fakten über mich zusammentragen.

Was im Februar 2024 sonst noch los war

Wir gehabt gibt es jetzt noch ein paar fotografische Eindrücke aus diesem Monat:

Wir sind bunt!
Und wieder einmal eine gute Investition für Steuerrückzahlung gefunden 😊
Die Reste meiner Lieblingstasse – ich google jetzt mal nach Kintsugi
Zwischendurch verschlug es mich auf den „Boden der Tatsachen“ – Nachtwache beim kranken Kind…
Ab nächstem Schuljahr geht es früher los…
Der letzte Schnee für diesen Winter
Genusswoche in Flensburg
Auch mit Wolken einfach immer wunderschön

Ausblick in den März 2024

Es wird Frühling!!!! Das erste zarte Grün kommt zum Vorschein.

Ich werde im März 2024 mit einer Weiterbildung starten, um meine Coaching-Begleitungen zukünftig ganzheitlicher zu gestalten. Ich möchte noch mehr lernen über das Nervensystem und wie ich die Weisheit des Körpers im Coaching noch mehr mit einbeziehen kann.

Für unseren fruchtbringenden Garten habe ich schon die ersten Vorbereitungen gestartet und freue mich nach der Winterruhe darauf, wieder mehr Zeit draußen zu verbringen.

Am ist 31. März ist Ostern und unser gemeinsame Weg durch die Fastenzeit findet seinen Abschluss – ich bin schon sehr gespannt auf die abschließenden Gespräch mit den Teilnehmerinnen.

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