Im Juni dieses Jahres habe ich den ersten Anlauf für mein persönliches Morgenritual genommen. Durch die Sommer-/Ferienzeit bin ich aber irgendwie nicht richtig reingekommen. Im September gab es dann nochmal einen neuen Motivationsschub durch eine Art Challenge, und seit 33 Tagen bin ich konsequent jeden Tag mind. 30 Minuten früher aufgestanden.

Aber warum das Ganze?

In meinem letzten Blogbeitrag zu diesem Thema habe ich schon einmal geschrieben, dass ich mit meinem Morgenritual mehr Bewusstsein schaffen will. Ich will schon morgens einen Draht zu mir finden und nicht im Autopiloten starten. Ich schaffe dadurch eine positive Grundlage für den Tag und richte mich auf meine Ziele aus.

Meine wichtigsten Erkenntnisse der letzten Wochen:

  • Auch ich kann früh aufstehen, denn ich weiß wofür!

Ich hätte es ehrlich gesagt nicht für möglich gehalten, dass es mir nach so kurzer Zeit nichts mehr ausmacht, morgens früher aufzustehen. Das liegt zum einen an dem ultimativen Trick, den ich dir am Ende des Blogbeitrages nenne. Und zum anderen liegt es daran, dass ich schon nach kürzester Zeit echte Effekte spürte.

  • Yoga

Ein fester Bestandteil meiner Morgenroutine ist Yoga. Dabei geht es mir persönlich nicht so sehr um den Fitness-Effekt, sondern eher um bewusste Atmung und sanfte Dehnungen – beides Dinge, die mir helfen, mich auf mich zu fokussieren.

  • Tagebuch schreiben

Ich nutze zurzeit das 6 Minuten-Tagebuch, in dem ich sowohl morgens als auch abends mit einem achtsamen Blick meinen Tag betrachte: Wofür bin ich dankbar? Was würde diesen Tag wundervoll machen? Was habe ich heute Gutes für jemanden getan? Was habe ich heute gelernt?

  • Lesen

Meistens lese ich auch noch ein paar Seiten in meinem aktuellen Buch zum Thema Persönlichkeitsentwicklung. Unter der Woche schaffe ich das nicht unbedingt während der Morgenroutine, aber ich trage das Buch jetzt meist den Tag über mit mir herum, sodass ich in einer spontanen Auszeit weiterlesen kann. Und am Wochenende komme ich im Rahmen der Morgenroutine so manches Mal in einen richtigen Lese-Flash 😉

Routine ist gar nicht so negativ

Auch das ist eine weitere Erkenntnis aus meinem „Experiment“. Zu Beginn bezeichnete ich das ganze noch als Morgenritual, weil ich mit Routine irgendwie immer etwas Negatives verbunden habe. Mittlerweile hat sich das geändert, denn eine bewusst gewählte Routine hat für mich jetzt gar nichts Negatives mehr.

Und nun zum Schluss noch der ultimative Trick, wie Du es tatsächlich schaffst, jeden Tag früher aufzustehen, um Zeit für Dich zu haben:

Für mich war das der Tipp schlechthin, um meine neue Morgenroutine zu etablieren!

Es zwingt Dich zum Aufstehen, bringt Dich in Bewegung und erzeugt somit Energie und es lässt Dich schneller wach werden! Als nächstes gehst Du am besten ins Bad, putzt Dir die Zähne und trinkst ein großes Glas Wasser. Und dann ab an Deinen Lieblingsort für Deine persönliche Morgenroutine.

Suchst Du noch Ideen für Deine einzigartige Morgenroutine?

Ich habe keine ultimative Anleitung für Dich, aber eine (unvollständige) Liste an Möglichkeiten, die Deinen Start in den Tag positiv beeinflussen können. Du solltest nicht einfach irgendeine Morgenroutine von jemand anderem kopieren, sondern lass Dich inspirieren, selbst zu experimentieren, was Dir gut tut. Und: Es ist nichts für alle Ewigkeiten in Stein gemeißelt. Dein Leben wird sich immer wieder verändern und genauso wird sich auch Deine Morgenroutine verändern. Und das ist gut so!

Ich habe Dir ein kleines Workbook zusammengestellt, das Du Dir runterladen und ausdrucken kannst, um damit Dein einzigartiges Morgenritual zu entwickeln.

 

Du kannst Dir das PDF ohne jede weitere Verpflichtung hier runterladen.

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Ich wünsche Dir, dass es Dir gelingt, einen neuen Start in den Tag für Dich zu kreieren und bin gespannt auf Deine Rückmeldungen in den Kommentaren.

Alles Liebe,

 

 

Herzliche Einladung zum Selfcare-Circle

Ab Herbst 2024 gibt es wieder die Möglichkeit in mein Gruppen-Mentoring für Mamas einzusteigen. Du kannst Dich aber jetzt schon in die Warteliste eintragen:

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