Dieser Artikel ist Teil der Blogparade #liebesbriefanskind von Herzenswege.
Danke Clara und Melli für diese zauberhafte Idee!!

Das ist seit ein paar Wochen ein häufig benutzter Satz in unserer Familie. Geprägt hat ihn mein kleiner 3-jähriger Sohn. Wir saßen in der Garderobe der Kita und waren mit dem Anziehen beschäftigt, da platzte es plötzlich aus ihm heraus: „Ich lieb‘ Dich, Mama!“ und umarmte mich feste. Ganz ohne Grund – einfach so. Bedingungslose Liebe… Bevor ich es richtig realisieren konnte, war es auch schon wieder vorbei und er flitzte munter die Treppe der Kita hinauf Richtung Ausgang. Am liebsten hätte ich die Zeit angehalten, um in Ruhe einen Moment vor Glück zu weinen. Wenn ich mich daran erinnere, steigen mir schon wieder die Tränen in die Augen.


Mein kleiner Mann,

ich bin so dankbar für Deine kleinen Liebeserklärungen im Alltag. Damit hast Du unseren Familienalltag wieder ein Stückchen wertvoller gemacht! Denn Du hast uns alle damit angesteckt und so vergeht kein Tag mehr, an dem nicht jeder von uns mindestens einmal am Tag jemandem in der Familie seine Liebe ganz deutlich mit Worten ausdrückt. „Ich lieb‘ Dich mein Schatz!“ Einfach so und zwischendurch. Ohne Anlass, ohne dass du vorher irgendwas ganz toll gemacht hast. „Ich lieb‘ Dich!“ Jeden Tag und allerspätestens abends vor dem Schlafen gehen.

„Gute Nacht!“ – „Gute Nacht!“
„Schlaf gut!“ – „Schlaf gut!“
„Träum‘ was Schönes!“ – „Träum‘ was Schönes!“
„Ich lieb‘ Dich!“ – „Ich lieb‘ Dich!“
„Bis morgen!“ – Bis morgen!“

Deine Mama

 

 

Für meine Große,

vorgestern hast Du Dein erstes kleines „Zeugnis“ in der Schule bekommen. Naja, es war eher ein liebevoll geschriebener Brief Deiner tollen Klassenlehrerin. Aber ich bin trotzdem so stolz auf Dich! Nicht unbedingt auf das, was da so drin steht, sondern darauf, dass wir gemeinsam eine tolle Schule für Dich gefunden haben und dass Du Dich dort so wohl fühlst. Du hast so viel Freude am Lernen und Entdecken. Du machst das alles in Deinem Tempo und lässt Dich dabei nicht beirren. Und Deine Lehrer lassen Dich auch so sein, wie du bist, und das ist leider nicht überall so. Aber Du hattest da wohl von Anfang an einen guten „Riecher“, als wir auf der Suche nach der richtigen Schule waren. Danke, dass Du mir zeigst, wie wichtig es ist auf seinen Bauch „zu hören“.

„Ich lieb‘ Dich!“

Deine Mama

Dies ist ein persönlicher Beitrag aus unserem Familienleben. Ich hoffe, Du konntest etwas für Dich mitnehmen.

Ansonsten schreibe ich hier über viele Themen rund um Mama-Burnout, Selbstfürsorge und Mutter-Kind-Kur. Schau Dich also gerne auf dem Blog oder bei meinen Angeboten um.

Achtsamer Advent - Audioimpulse für Mütter
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