Am 9. September 2023 habe ich zur Blogparade aufgerufen und darauf hin haben sich bisher sieben Frauen gemeldet, um von ihren Erlebnissen während ihrer Mutter-Kind-Kuren zu berichten. Es waren Mütter mit einem, zwei, drei oder mehr Kindern, Verheiratete, Alleinerziehende, Schwangere, Berufstätige, ehrenamtlich Engagierte, aus dem Norden, Osten, Süden und Westen der Republik.

Ich freue mich über jede Menge unterschiedlicher Erfahrungen & Erkenntnisse und wünsche Dir viel Spaß beim Stöbern in dieser Zusammenfassung. Wenn Du den ein oder anderen Beitrag komplett lesen willst, klicke einfach auf das dazugehörige Bild und Du kommst automatisch zum passenden Artikel.

Die Inhalte dieses Blogartikels

Andrea

Die erste Blogparadenteilnehmerin ist Andrea, die bereits drei Kuren und auch schon zwei Blogartikel über ihre Erfahrungen in der Mutter-Kind-Kur geschrieben hat. Andrea schreibt hier über ihre dritte Kur und aus ihrer Perspektive als Alleinerziehende 👩‍👧

„Die Mutter-Kind-Kur ist nicht mit einem Urlaub zu vergleichen. Für mich ist die Kur jedoch viel entspannter als jeder Urlaub. Eben weil es ein Programm gibt und auch weil ich nicht die einzige Mama bin, die alleine mit Kind unterwegs ist. Die Insel ist voller Mamas mit Kindern. Das macht es um einiges leichter, in Kontakt zu kommen. Familien bleiben während ihres Familienurlaubs meist unter sich, was es mir als Alleinerziehende manchmal schwer macht.“

Andrea Herzog

Andrea Herzog ist Expertin für Trennungskinder unter 7 Jahren und gibt auf ihrem Blog wertvolle Tipps für Alleinerziehende.


Julia

Julia hat zwei kleine Kinder und war 2023 im Haus Daheim zur Mutter-Kind-Kur. In einem Gastartikel hier auch meinem Blog schreibt Julia über drei Wochen Pause im Harz und über den “richtigen Zeitpunkt” für ihre Kur 👩‍👧

„Nachdem ich im September 2021 durch Trennung von meinem Mann alleinerziehende Mama von zwei Kindern (damals 8 Monate und gerade 3 Jahre alt) geworden war, häuften sich die Vorschläge, ich solle doch eine Mutter-Kind-Kur machen. No way!, das stand damals für mich fest.“

Julia

Wie es weiterging und warum Julia die Kur am vorletzten Tag abbrechen musste, kannst Du hier im Gastartikel nachlesen.


Isabel

Isabel schreibt über ihre beiden Mutter-Kind-Kuren in 2021 und 2022. Dabei nimmt sie das Thema Traumasensibiliät genauer in den Blick, da sie selbst Frauen traumasensibel in ihrer Geburtsvorbereitung unterstützt:

„Für mich sprechen mehrere Punkte gegen eine Traumasensibilität. Für mich war das Haus zu groß und es gab zu viele Mitpatient*innen. Sollte ich nochmal fahren, würde ich ein kleineres Haus, mit einem geschlossenen Kurgang wählen, damit ich nicht jede Woche die Aufregung und den Abschied von anderen Gruppen miterlebe. Zudem würde es mir gut tun eine feste Gruppe zu haben, um mich an die Menschen, mit denen ich zusammen bin zu gewöhnen.“

Isabel Schönig

Welche Learnings Isabel sonst noch mit nach Hause genommen hat, könnt ihr in ihrem Blogartikel nachlesen.

Mehr über Isabels Arbeit kannst Du hier erfahren.


Lucie

Mutter-Kind-Kur: Brauche ich sowas überhaupt? Das war einer der ersten Gedanken von Lucie, als ihre Hausärztin ihr vorschlug eine Kur für sich und ihre beiden Kinder zu beantragen.

“Mein persönliches Ziel war: entspannen. Wirklich Zeit für mich finden/haben. Ich hatte etwas Bedenken wegen der Betreuung, da der damals Dreijährige mit großen Gruppen an Kindern nicht so gut zurechtkam.”

Lucie

Mehr über Lucies Erfahrungen in der Klinik Inntaler Hof kannst Du in diesem Gastartikel lesen.


Daniela

Auch Daniela hat über ihre Erfahrungen in der Mutter-Kind-Kur geschrieben. Vor 9 Jahren – damals als dreifache Mama – war sie zusammen mit ihrem Mann als Begleitperson im Kurhaus Hotzenplotz im Schwarzwald:

„Es war zwei Jahre nachdem wir umgezogen sind. Zwei Jahre weg von Familie und tagsüber alleine mit 3 Schul- und Kindergartenfreien Kindern. Das bedeutet Kinder beschäftigen, Haushalt und Essen kochen. Eigentlich ganz normale Tätigkeiten, aber die Kinder waren halt 24/7 zu Hause. […] Das Kurhaus Hotzenplotz im Schwarzwald hatte ein großes Familienzimmer für uns und durch die Anwesenheit von meinem Mann, gab es auch keine Probleme wegen der Betreuung. Die Kinder wollten nämlich alle 3 nicht alleine dort bleiben. Das wäre ja was gewesen, wenn ich alleine eine Kur gemacht hätte.“

Daniela Ackermann

Daniela Ackermann ist vegane Ernährungsberaterin für Schwangere, Stillende und Mütter mit Babys & Kleinkindern.

Hinweis: Einige Gastartikel werden in den nächsten Wochen noch erscheinen und ich ergänze dann nach und nach diese Zusammenfassung.

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